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Etappe 2011/22 [0190] | ||
| Çerkezköy - Çatalca - Büyükçekmece - Istanbul | |||
| 134 km | |||
| 900 Hm | |||
 Je mehr wir uns Istanbul nähern, desto mehr Verkehr ist auf den Straßen zu erwarten. Daher wollen wir die Hauptstraßen so lange wie möglich vermeiden und fahren auf kleinen Nebenstraßen über Sinekli und Bekirli nach Catalca. |
 Der ständige Straßenwechsel führt zu dem Ergebnis, dass wir die Straße einmal zu oft wechseln. Schade, das hier ist die falsche Straße, wir merken es nach 3 Kilometern. |
 Das hier ist die richtige Straße. Hätte man sich denken können. |
 Uns ist klar, dass die Stadteinfahrt nach Istanbul nicht so angenehm bleiben wird und tatsächlich finden wir uns zwischen Subasi und Catalca plötzlich im dichten Verkehrsgetümmel wieder. Viel Straßenverkehr sind wir ja gewohnt, doch leider wird diese zweispurige Straße gerade groß ausgebaut, so dass wir uns durch die enge Baustelle zwischen Absperrbaken und Autoverkehr durchschlängeln müssen. |
 In Büyükcekmece überqueren wir auf der 500 Jahre alten Süleyman-Brücke einen Flußarm . . . |
 . . . und befinden uns am Marmarameer. |
 Von Büyükcekmece aus kann man fast die ganze Strecke bis nach Istanbul an einer gut ausgebauten Uferpromenade fahren. Fast. Südlich von Beylikdüsü gibt es eine Hafenanlage, die wir großräumig umfahren. Dies führt zu zwei steilen Anstiegen, bevor wir uns wieder auf die Promenade begeben. |
 Die restliche Etappe bleiben wir direkt am Meer. Bis auf wenige hundert Meter fahren wir auf einem Radweg, die Aussicht auf das Meer ist gigantisch. Auch wenn es hier keinen Sandstrand gibt, so handelt es sich um eine sehr schönen Küstenabschnitt. |
 Kilometer 131 erreichen wir endlich das Hotel, zumindest theoretisch. Leider liegt es nämlich auf der anderen Seite der mittlerweile vierspurigen Küstenstraße und die beiden Straßenhälften werden durch Leitplanken voneinander getrennt. Ein Heben der Fahrräder über die Leitplanke ist bei dem Verkehr schlichtweg nicht möglich. Uns bleibt nichts anderes übrig, als weiterzufahren und nach 2 km die erste Fußgängerbrücke zum Seitenwechsel zu nutzen. Für die Fahrt zurück müssen wir nochmal die volle Beleuchtung am Fahrrad installieren. |
 Wir bleiben noch einen Tag in Istanbul, anschließend fliegen wir mit unseren Fahrrädern von Istanbul nach Frankfurt. Dort findet dann auch unser alljährliches Abschlussessen statt |