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Etappe 2016/05 [0236] | ||
| Golem - Qark Fier - Vlora (Vlorë) | |||
| 116 km | |||
| 563 Hm (garmin edge 1000) | |||
| Mit dem Fahrrad vonGolem nach Vlora. Radtour durch Albanien. |
 Um die Hauptstraße SH4 zu vermeiden, fahren wir einmal längs durch die Stadt Kreis Kavaja. Die Stadt ist bekannt für ihren aus osmanischer Zeit stammenden Uhrturm von 1817. Bei der Kubelie-Moschee direkt nebenan handelt es sich jedoch um einen Nachbau: das Original von 1735 wurde 1970 abgerissen. |
 Hinter Kreis Kavaja versuchen wir zunächst, dem schmalen Weg rechts neben der autobahnähnlich ausgebauten SH4 zu folgen. Der endet aber unvermittelt im Nichts, so dass uns nichts anders übrig bleibt, als der SH4 auf dem Trampelfad links neben der Straße zu folgen. Das führt dann aber dazu, dass wir irgendwann auf der SH4 selbst landen. Angesichts des recht starken Verkehrs auf dieser Straße macht das nicht wirklich Spaß. |
 An der Kreuzung mit der SH7 biegen wir daher nach Progozhina ab und biegen gleich hinter der Stadt wieder nach Süden ab. Hier geht es deutlich ruhiger zu: den Fluß Shkumbin überqueren wir auf einer autofreien Brücke. |
 Der Straßenbelag ist hier geringfügig schlechter als auf der Hauptstraße, aber dafür geht es etwas idyllischer zu. |
 Im Folgenden fahren wir durch eine landwirtschaftlich geprägte Gegend und nutzen die Wege, die sich uns bieten: erst Treckerwege . . . . |
 . . . dann Brücken über Wasserkanäle . . . . |
 . . . und schließlich Kanalbrücken. |
 Die Kanalbrücken sind übrigens recht gut zu befahren, da sie oben mit Betonplatten abgedeckt sind. |
 Bei Qark Fier kommen wir wieder auf die Hauptstraße. Da diese aber ab Levan als Autobahn ausgebaut ist, und wir heute morgen bereits genug Schnellstraße gefahren sind, entscheiden wir uns für die weiter östlich verlaufende SH8. Die steigt zwar nochmal auf etwas über 90 m an, . . . |
 . . . belohnt aber mit einem schönen Ausblick auf die Stadt Vlora und die Küste. |