Etappe 2009/13 [0140] | |||
Cesis (Wenden) - Ligatne (Ligat) - Sigulda (Segewold) - Allazi (Allasch) - Ropazi (Rodenpois) - Riga | |||
116 km | |||
530 Hm |
Heute fahren wir weiter in den Gauja Nationalpark hinein. Nach dem Abzweig über Raiskum wird die asphaltierte Straße wieder zur Schotterpiste. |
Kurz vor Ligatne überqueren wir den Fluss Gauja mit einer Strömungsfähre. Die Fähre wird allein durch die Strömung des Flusses vorangetrieben und verbraucht keine zusätzliche Energie. Das leise Dahingleiten der Fähre unterstreicht den friedlichen Eindruck der Landschaft. |
Der weitere Weg erfolgt zunächst auf nicht asphaltierten Straßen, bis wir für die Stadteinfahrt nach Riga auf eine größere Straße gewechselt sind. |
In Riga und Umgebung gibt es keine Radwege (Stand 2009), hinzu kommt, dass die Ausfallstraßen sehr stark befahren sind. Frank hatte im Vorfeld einem Reiseführer entnommen, dass die Einfahrt über die Straße P4 noch am angenehmsten sei. Doch mit jedem Kilometer, den wir näher an Riga heran kommen, wird der Verkehr dichter. Dummerweise regnet es und man wird aufgrund der Ausrichtung der Straße ständig von der Sonne geblendet. Den Gedanken, dass die Autos hinter mir aufgrund der tief stehenden Sonne ebenfalls geblendet werden und mich nicht richtig sehen können, verdränge ich besser. |
In Riga bleibt uns genug Zeit zur Stadtbesichtigung. |
Im Restaurant verkürzen wir uns die Wartezeit, indem wir die Platzdeckchen ausmalen: die Aufgabe besteht darin, aus zwei vorgegebenen Kreisen ein Motiv zu entwickeln. Für Psychologen interessant: Ein Fahrrad malt keiner von uns. |
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