Etappe 2011/12 [0180] | |||
Izmail (Ізмаїл) - Orlivka - Reni (Рені) - Giurgiulesti - Galati | |||
97 km | |||
300 Hm |
Um von Izmail (Ukraine) nach Tulcea (Rumänien) zu gelangen, müssen wir nur die Donau überqueren. Da es aber keinen direkten Grenzübergang gibt, müssen wir über Galati fahren. Das ist ein ordentlicher Umweg, zumal ein 1800m langer Abschnitt des Weges durch Moldawien führt und zusätzliche Grenzformalitäten mit sich zieht. |
Wir verlassen Izmail nach westen. Gleich hinter dem Hafenbecken biegen wir links ab (ja, gleich der erste Trampelpfad!) und folgen dem Pfad bis zur Donau (die man hier wegen der vielen Bäume aber nicht sieht). Der Pfad macht zwei 90°-Knicke nach rechts und führt dann über eine Wiese auf eine kleine Straße. Hier fahren wir links und sofort wieder rechts. Dieser Pfad führt an einem Seitenarm der Donau entlang fast bis Galati. Wir navigieren mit ausgedruckten Satelitenbildern von google maps und finden uns sehr gut zurecht. |
Diese Abschnitt lässt die Weite des Donaudeltas erahnen. Es ist eins der landschaftlichen Highlights unserer Europa-Radtour. |
Unterwegs treffen wir auf verschiedene Vierbeiner, . . . |
. . . Menschen treffen wir kaum. |
In Reni (Рені) machen wir auf ukrainischem Boden noch schnell Mittagspause und geben die letzten ukrainischen Hrywnja aus. |
Die Einreise nach Moldawien geht schnell. Die Einreise nach Rumänien dauert, da es sich um eine EU-Außengrenze handelt. Da die Autoschlange länger ist als die Fahrradschlange, fahren wir gleich bis zum Schlagbaum vor. |
Abendessen mit Blick auf die Donau in Galati. |