Etappe 2011/11 [0179]
Tatarbunary (Татарбунари)- Kiliia - Izmail (Ізмаїл)
110 km    
300 Hm 

 

 

 
 

Von Tatarbunary gehts es weiter nach Süden in Richtung Donau. Bei Spas'ke biegen wir auf die Nebenstraße nach Kiliya ab.
 

Auf der Straße muss sich jeder seine Ideallinie selber suchen. Was allerdings durch die Tatsache erschwert wird, dass es keine Ideallinie gibt.
 

Nicht viel los in Kiliya (Кілія).
 

Am Busbahnhof von Kiliya (Кілія) gibt es kalte Getränke, Kekse und Schokoriegel zu kaufen. Wir stellen uns daraus ein Menu zusammen und machen Mittagspause.
 

Heute wird der Kilometer 1000 gefeiert. Aufgrund eines technischen Defektes spricht Franks Tacho allerdings nur noch italienisch.
 

Im weiteren Verlauf müssen wir mehrfach nach dem Weg fragen. Einer der Einheimischen schickt uns in eine Richtung und fährt mit seinem Lada bis zur nächsten Kreuzung, wo er auf uns wartet und erneut den Weg weist. Dann fährt er zur nächsten Kreuzung, wartet, zeigt, fährt vor, wartet, zeigt. Die Hilfsbereitschaft ist fast schon beängstigend.
 

In Stara Nekrasivka machen wir am Gedenkstein des südlichen Endpunktes des Struve-Bogens halt. Es handelt es sich hierbei um ein Netz geodätischer Vermessungspunkte, das in den Jahren 1816 bis 1852 zur Meridianvermessung errichtet wurde.
 

Am frühen Abend erreichen wir Izmail (Ізмаї́л) und damit auch die Donau. Leider ist die Überquerung der Donau nicht so einfach:Wir müssen morgen eine Tagesetappe nach westen fahren (und dabei für wenige 100m durch Moldawien radeln) um in Galati die nächstgelegene legale Fähre zu nutzen.