Etappe 2010/16 [0164] | |||
Kosice - Slanske Nove Mesto - Kalsa - Kazimir - Michafany - Sarospatak - Tokaj | |||
116 km | |||
700 Hm (google maps) |
Wir verlassen Kosice auf einem Radweg am Ufer vom Hornad. Der Radweg ist super, lediglich das Erreichen des Radweg ist lebensgefährlich, da wir die Überleitung von der E58 auf die E50 kreuzen müssen. Während wir die Straße überqueren wollen, rauschen die Autos mit Tempo 100 (und mehr) an uns vorbei - das Vorhandensein eines Zebrastreifens macht die Sache nicht wirklich besser. |
Südlich von Nad Jazerom folgen wir der 552 in Richtung Slovenske Nove Mesto. Plötzlich taucht vor uns ein Sackgassenschild auf, dass wir aber auf Grund mangelnder Alternativen ignorieren. Bis die Straße dann in eine Baustelle übergeht und einfach aufhört. |
Da heißt es mal wieder: Augen zu und durch. Hinter der Baustelle ist aus naheliegenden Gründen kaum Verkehr. |
Im weiteren Verlauf hält die 552 noch einen Anstieg auf etwa 450m für uns bereit. Davon abgesehen kommen wir . . . |
. . . zügig voran. |
Kurz vor Slovenske Nove Mesto überqueren wir die Grenze nach Ungarn. |
Slovenske Nove Mesto verfügt über eine schöne Innenstadt, in der wir eine längere Mittagspause einlegen. verfügt über eine schöne Innenstadt, in der wir eine längere Mittagspause einlegen. |
Im Laufe der Jahre haben wir uns so manchen Fremdkörper in den Reifen gefahren: Von Dornen bis Nägel war alles dabei. Das hier ist aber neu: Im Ortskern habe ich mir tatsächlich einen 15cm langen Metallstift in den Reifen gefahren. Mantel und Schlauch waren sofort hin. Zufälligerweise ist das genau vor einem Fahrradgeschäft passiert. Beim Kauf des Mantels (Continental Contact) in Deutschland habe ich einen Garantieschein erhalten, der mit im Falle eines Defekts einen neuen Mantel verspricht. Hier in Ungarn kann ich mir davon nichts kaufen. Aber für diesen Schaden kann ich die Entwickler von Continental wohl kaum in Haftung nehmen. Da hätte auch ein Schwalbe Marathon nichts ausrichten können. Mangels Verfügbarkeit kaufe ich in dem Fahrradgeschäft einen ungarischen Mantel. |
Wir sind mal wieder spät dran. Wir folgen der 37 und 38 nach Süden. Erfreulicherweise gibt es einen separaten Radweg neben der Straße. |
Am frühen Abend kommen wir in Tokaj an. Neben dem Abendessen steht natürlich der Genuss einer Flasche Tokajers auf dem Programm. |