Etappe 2008/04 [0114]
Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
67 km    
640 Hm 

 

 

 
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Da die heutige Etappe recht kurz ist, fahren wir nach dem Frühstück zunächst einen kleinen Umweg und genießen die Landschaft.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Wir haben Frühsommer und um uns herum gibt es riesige Mengen an Tauwasser, das sich seinen Weg ins Tal sucht.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Von Finse nach Haugastol geht es über den Rallarvegen angenehmerweise meist bergab. Optisch kann der heutige Abschnitt mit dem gestrigen allerdings nicht konkurrieren: weniger Abwechslung und meist kargere Landschaft und recht nah an der Bahnstrecke. Schön ist der Weg aber trotzdem.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Unterwegs passieren wir kleinere Bäche auf hölzernen Behelfsbrücken.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Heute sehen wir so gut wie keinen Radfahrer. Die meisten Radler scheinen mit der Bahn von Bergen und Foss anzureisen und mit dem Rad bergab in Richtung Foss zu fahren. In der menschenleeren Landschaft wirkt die Bergkulisse umso eindrucksvoller.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Der Radweg verläuft in direkter Nähe zur Bahn und bleibt bis kurz vor Haugastol unasphaltiert.
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
Gegen Mittag verspeisen wir bei sengender Hitze unser Lunchpaket vom Hotel . . .
 
Mit dem Fahrrad durch Norwegen: Radtour Finse - Haugastol - Geilo - Skurdalen
. . . und während wir den Blick des spiegelglatten Sees genießen ziehen plötzlich die ersten dunklen Wolken der diesjährigen Radtour auf. Darauf hin geht es sehr schnell und ein starker Regen bricht über uns herein. Innerhalb von einer Stunde kühlt es von 32°C auf 16°C ab.
 
Radtour Oslo - Stockholm - Helsinki
Norwegen ist bekanntermaßen ein teures Reiseland. Um die Reisekosten nicht ins Grenzenlose ausufern zu lassen, haben wir unsere Übernachtungskosten dieses Jahr quasi budgetiert. Die bisherigen vier Hochpreishotels konnten wir uns nur leisten, weil Frank die folgenden drei Übernachtungsmöglichkeiten im unteren Qualitätssegment aufgestöbert hat. Den Anfang macht Zimmer 157 im Lia Fjell Hotel in Skurdalen: sozialistischer Charme gepaart mit kapitalistischem Renovierungsstau. Ansonsten aber durchaus akzeptabel, was insbesondere für die guten Matratzen gilt. Hiervon kann ich als Verlierer unserer Bettenverlosung allerdings nicht wirklich profitieren. Das dritte Zustellbett ähnelt eher einer Pritsche.