Etappe 2014/11 [0225]
Novalja - Pag -Stara Vas - Paški Most - Rtina - Zadar
74 km    
725 Hm (garmin edge 1000)

 

 

 
 

Heute lassen wir es etwas langsamer angehen. Nicht wegen gestern. Wegen morgen. Wir verlassen Novalja auf der 108 in Richtung Osten. Nach wenigen Kilometern biegen wir links ab und fahren in das Dubrava - Hanzina Reservat.
 

Anfangs ist die Straße noch asphaltiert, doch im Bereich des Reservats geht es über eine sandige Piste. Autos scheinen diese Straße zu meiden.
 

Die Insel Pag zeigt sich heute von ihrer besten Seite: Schönes Wetter, autofreie Straßen und eine klare Sicht auf Meerenge und Küstengebirge.
 

In manchen Karten ist der Eurovelo 8 entlang der stark befahrenen Hauptstraße 106 ausgeschildert. Mir unbegreiflich. So lange man nicht mit dem Rennrad unterwegs ist, scheint mir dies die bessere Alternative zu sein.
 

Kurz bevor wir die Stadt Pag erreichen, nehmen wir eine der selten blöden Abkürzungen, die bei der Planung schon mal passieren. Die Abkürzung ist anstrengender und steiler, aber dafür auch länger. Einfacher wäre es, nach Pag hinein zufahren und dann im spitzen Winkel auf die 106 zu treffen. Aber wie man sieht, kann man diesen spitzen Winkel auch abkürzen.
 

Auch östlich von Pag meiden wir die Hauptstraße. Hierzu folgen wir der 106 für zwei Kilometer auf den etwa 160m hohen Bergrücken. Mit 5% hält sich die Steigung noch in Grenzen. Hinter der höchsten Stelle fahren wir die zweite links ab . . .
 

. . . und rollen kilometerlang hinab an die Küste.
 

Nach einer Badepause in Košlju treffen wir bei Gorica treffen wir wieder auf die Hauptstraße.
 
cycling from Pag to Zadar
Ab Dinjiška folgt die Straße der Küstenlinie.
 

Wir nähern uns der Meerenge Ljubačka am östlichen Ende der Insel Pag und wundern uns, wie heiß es im Spätsommer auf der Insel ist.
 

Im Osten ist die Insel durch die 1968 erbaute und 301m lange Bogenbrücke Paški Most mit dem Festland verbunden.
 

Die letzten Kilometer nach Zagar sind nochmal lang, heiß und hügelig.
 

In Zadar besichtigen wir zunächst den historischen Stadtkern. Besonders sehenswert ist die 2005 vom Architekten Nikola Bašić geschaffene Meeresorgel, die durch Wellenbewegung Musik erzeugt. Die Wellen drücken Luft in die Orgelpfeifen und lassen ja nach Wellengeschwindigkeit unterschiedliche Töne entstehen.
 

Beer of the day: Staropramen.